Vorhandene Sicherungstechnik bietet nur dann hinreichenden Schutz,
wenn sie richtig montiert und bedient wird. Aber es gibt noch viele weitere Möglichkeiten, durch eigenes Verhalten das Risiko eines Einbruchs zu senken.
Je genauer Sie wissen, welche Schwachstellen Einbrecher nutzen,
desto besser können Sie sich schützen.
Die Erfahrungen der Polizei und der Versicherer zeigen, in weit über der Hälfte aller Einbrüche werden Türen und Fenster mit einfachsten Mitteln aufgehebelt (z.B. mit einem Schraubendreher). Rund 2/3 der Einbrüche finden tagsüber statt. Einbrüche finden auch bei Anwesenheit der Bewohner statt. Über 1/3 aller Einbrüche scheitern an vorhandener sinnvoller Sicherungstechnik!
Der Einbrecher, der als ernsthafte Bedrohung sowohl für Einfamilienhäuser als auch für Wohnungen anzusehen ist, erledigt seine Arbeit gerne schnell und ohne viel Aufsehen. Ruhiges Arbeiten wird von den meisten Einbrechern besonders geschätzt. Alles was laut ist, kann die Aufmerksamkeit Dritter erregen. Zeit ist Geld - auch für den Einbrecher. Er sucht sich gezielt die Objekte aus, die in kürzester Zeit überwunden werden können. Der Zeitaufwand, der für die Öffnung eines Objektes benötigt wird, beträgt wenige Minuten. Je dunkler, desto angenehmer für den Einbrecher. An hell erleuchteten, einsehbaren “Arbeitsplätzen” ist die Entdeckungsgefahr deutlich höher als in dunklen Nischen.
Die Arbeit des Einbrechers muss erschwert werden. Gute mechanische Sicherungen sind nicht geräuschlos zu überwinden (anwesende Personen werden gewarnt). Die Zeit für den Einbruch wird hinausgezögert. Die Überwindung guter mechanischer Sicherungen ist sehr zeitaufwendig. Licht steigert das Risiko entdeckt zu werden. Die Installation von Beleuchtungsanlagen, die automatisch eingeschaltet werden, und die Entfernung von Sichtbarrieren, z.B. Sträuchern, wirken abschreckend auf Einbrecher. Nicht gesicherte Fenster und Türen sind selbst für den Gelegenheitstäter kein ernsthaftes Hindernis!
Was schlecht montiert ist, hält keinem Einbruch stand!
# Gekippte Fenster verschließen,
auch wenn Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung nur kurzfristig verlassen. Sperren Sie
Ihre Türen ab und schließen Sie Ihre gekippten Fenster, verriegeln Sie Ihre
Fenster Schlösser. Gekippte Fenster sind mit wenigen Handgriffen geöffnet.
# Hervorstehende Schließzylinder,
hervorstehende Schließzylinder mit einem Sicherheitsbeschlag oder
Sicherheitsrosette schützen. Hervorstehende Schließzylinder lassen sich mit einer
einfachen Rohrzange schnell aufbrechen.
# Sichtbarer Einbruchschutz,
investieren Sie in sichere Zusatzschlösser, Fensterschlösser oder Schließzylinder mit
Sicherungskarte. Von außen sichtbare Sicherheitsmaßnahmen in Ihren Anwesen
schrecken vor Einbruch oder Einbruchsversuchen ab. Lassen Sie sich von einem
Fachmann beraten.
# Einbrecher nicht stellen,
sollten Sie einen Einbruch beobachten, stellen Sie nicht den Täter. Bringen Sie sich in
Sicherheit und benachrichtigen Sie die Polizei. Ein Täter der sich in die Enge
getrieben fühlt, kann sehr gefährlich werden.
Wenn Sie über das Wochenende wegfahren oder längere
Zeit in den Urlaub gehen, sollten Sie folgendes beachten:
# Briefkasten entleeren lassen,
bitten Sie einen Nachbarn oder einen Bekannten Ihren Briefkasten zu leeren.
Überquellende Briefkästen sind eine Einladung für Einbrecher.
# Anrufbeantworter nicht besprechen,
hinterlassen Sie auf Ihrem Anrufbeantworter auf keinem Fall eine Nachricht, das Sie
längere Zeit abwesend sind!
# Bewegungsmelder und Zeit Schaltuhren die in unterschiedlichen
Abständen Lampen ein- und ausschalten schrecken Einbrecher ab. Die
Kriminalpolizei rät, an Einbruchs gefährdenden Stellen z.B. Kellerfenstern,
Hintereingängen, Terrassen oder Balkone mit Bewegungsmeldern auszustatten.
Täuschen Sie Leben in Ihrem Anwesen vor.
Zum Abschluss sei gesagt: VdS- anerkannte Nachrüstprodukte haben in der Praxis bewiesen, dass sie bei ordnungsgemäßer Montage einen Einbruch wirksam verhindern können. Durch Untersuchungen der Polizei wird bestätigt, dass sehr viele Einbruchversuche an Sicherungstechnik scheitern.
Rauchmelder / Rauchmeldepflicht:
Beinahe alle 2 Minuten ein Wohnungsbrand in Deutschland mit über 600 Todesopfer pro Jahr. Fast ein Drittel aller Brandopfer sind Kinder! Wären alle Wohnungen und Häuser in Deutschland mit einem Rauchmelder ausgestattet, ließe sich diese Zahl drastisch reduzieren.
Wussten Sie, dass 80% aller Brandopfer von Brandkatastrophen durch das Einatmen von Rauchgasen und nur 20% durch Feuer umkommen?
Rauchmelder helfen Leben retten:
Die lebensrettenden Rauchmelder sind nicht größer als eine Kaffeetasse, unauffällig, leicht zu installieren und überall im Fachhandel erhältlich. Hochwertige Rauchmelder mit VdS- Zeichen funktionieren nach einem optischen Prinzip, das eine zuverlässige Raucherkennung und entsprechende Alarmmeldung ermöglicht. Rauchmelder sollten batteriebetrieben sein, um auch bei Stromausfall zu funktionieren. Bevor die Batterie ausgetauscht werden muss, ertönen bei diesen Geräten rechtzeitig Warnsignale.
Batteriebetriebene Rauchmelder sind die optimale Lösung zum Nachrüsten im Wohn-, Büro- und Objektbereich. Sie sind ohne zusätzliche Kabelverlegung zu installieren. Diese Rauchmelder arbeiten unabhängig vom Stromkreis. Beim Erwerb sollte auf das VdS- Siegel geachtet werden. Die Notwendigkeit des Batteriewechsels wird ca. 30 Tage, bevor die Batterie entladen ist, durch einen wiederkehrenden Signalton angekündigt.
Per Funk können mehrere Rauchmelder untereinander vernetzt oder mit einer Zentrale verbunden werden.
# Wenn es brennt, habe ich mehr als 10 Minuten Zeit, die Wohnung zu verlassen.
Irrtum, Sie haben durchschnittlich nur 4 Minuten zur Flucht. Eine Rauchvergiftung
kann sogar bereits nach 2 Minuten tödlich sein.
# Meine Nachbarn oder mein Haustier werden mich rechtzeitig alarmieren.
Eine gefährliche Fehleinschätzung, wenn man nur 2 Minuten Zeit hat - besonders
nachts, wenn Ihr Nachbar schläft und das Haustier im Nebenzimmer ist.
# Wer aufpasst, ist vor Brandgefahr sicher.
Stimmt nicht. Elektrische Defekte sind häufige Brandursachen. Auch
Brandstiftungen im Keller oder Hausflur sowie ein Brand in der Nachbarwohnung
gefährden Sie ganz unverschuldet.
# Steinhäuser brennen nicht.
Das brauchen Sie auch nicht! Schon Ihre Gardine, die Tapete oder ca. 100g
Schaumstoff, beispielsweise in Ihrer Couch, sind ausreichend, um eine tödliche
Rauchvergiftung zu erzeugen.
# Rauchmelder sind zu teuer.
Ein Rauchmelder ist das beste Mittel zum vorbeugenden Brandschutz im eigenen
Haushalt. Täglich sterben in Deutschland 2 Menschen bei Bränden.
Was ist zu tun?
Auch wenn ein Feuer in jeden von uns viel Stress und Panik auslöst, sollte so gut wie möglich „ ruhig und besonnen“ gehandelt werden. Im Vordergrund bei jedem Schadensfall, steht die Sicherheit von Personen, insbesondere der eigenen Person und Sicherheit „auf keinen Fall niemals den Helden spielen“.
Vor jedem eigenen Löschversuch unbedingt zuerst
die Feuerwehr rufen „Notruf 112“
# Klare und deutliche Ansagen machen
# Wer ruft an
# Wo ist es passiert
# Was ist passiert
# Wie viele Verletzte gibt es
# Warten auf Rückfragen
# Anschließend wenn möglich und erforderlich, das bergen von verletzten Personen.
Nach der Bergung von verletzten Personen, durch das schließen von Fenstern und
Türen die Brand- und Rauchausbreitung weiter verhindern. Dann sollten Sie, mit
den zur Verfügung stehenden Löschmitteln (Feuerlöscher, eine Decke oder Wasser)
versuchen den Brand in seiner Entstehung einzudämmen, jedoch sich dabei
niemals selbst in Gefahr bringen.
# Eingeschlossene Personen sollten sich in unverrauchte Räume begeben, Türen
schließen und wen möglich abdichten und sich den Einsatzkräften bemerkbar
machen.
# Besonders Wichtiig: Alle Personen die nicht an der Brandbekämpfung mitwirken
haben unverzüglich den Ort des Geschehens auf den kürzesten Weg zu verlassen,
dabei aber niemals Aufzüge benutzen.
Einbruchschutz / Sicherheitstipps für Ihr Heim - Seriöse Preise
Einbruchschutz / Sicherheitstipps für Ihr Heim - günstig
Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied... Je genauer Sie wissen, welche Schwachstellen Einbrecher nutzen,
desto besser können Sie sich schützen.
ALLES Klar Sicherheitstechnik aus Hamburg kann auch noch mehr, so öffnen wir nicht nur Türen, sondern sichern diese auch noch ab. ALLES Klar wird auch allen besonderen Anforderungen gerecht, die sich bei defekten Türen, Toren und Schließsystemen stellen...
• Aufsperrdienst für Türen aller Art...!
• Türöffnung verschlossener Türen ohne unnötige Beschädigung...!
# Facebook: Wir freuen uns über
# Feedback
# Likes
# Verbesserungsvorschläge
ALLES Klar empfohlen vom:
Im Blog von ProntoPro gibt es ein Interview zu lesen, in dem ich von meinem schönen Beruf erzählen durfte.
Danke für die Veröffentlichung!
Kundenbewertung: Familie Falke / Hamburg
Es war eine sensationell schnelle und günstige Hilfe nachdem wir uns versehentlich ausgesperrt hatten - haben schon viele andere Anbieter erlebt, die deutlich teurer und schlechter waren - also volle Punktzahl mehr als verdient
Kundenbewertung: Chris Janzen / Hamburg
Sehr seriös, sehr offen und ehrlich, sehr kompetent, absolut günstiger und fairer Preis
(mit ca. 150 Euro bei abgeschlossener Wohnungstür), schnell, freundlich und professionell.
Diesen Schlüsseldienst muss ich empfehlen!
Kundenbewertung: Bernd Hammer / Hamburg
Ich habe in der Vergangenheit schon mehrfach mit Herrn Wilhelm zu tun gehabt - und es war immer ein klare Angelegenheit und gearbeitet wurde so, wie ein Handwerker seine Job zu machen hat - immer gerne wieder.